TRIZ - erfinderisches Problemlösen im technischen Bereich

Bei der Entwicklung von neuen innovativen Produkten (Produktentwicklung) stehen die Wissenschaftler und Hersteller immer wieder vor einer Reihe technischer Probleme, für die es einen Lösungsansatz zu finden gilt. Im Zusammenhang mit der Lösung technischer Probleme fällt dabei häufig der Begriff TRIZ.

TRIZ ist das russische Akronym für "Teoria reshenija izobretatjelskich zadacz" und heißt sinngemäß übersetzt: "Theorie des erfinderischen Problemlösens". Bereits 1946 wurde die Methodik von Genrich Saulowitsch Altschuller ins Leben gerufen. Sie entstand durch die Sichtung von 200.000 Patentschriften, woraus er diejenigen auswählte, die ihm technische Durchbrüche zu beschreiben schienen. Bei der genaueren Auswertung dieser, erkannte er drei wesentliche Gesetzmäßigkeiten:

  • Einer großen Anzahl von Erfindungen liegt eine vergleichsweise kleine Anzahl von allgemeinen Lösungsprinzipien zugrunde.
  • Erst das Überwinden von Widersprüchen macht innovative Entwicklungen möglich.
  • Die Evolution technischer Systeme folgt bestimmten Mustern und Gesetzen
Altschuller entwickelte daraus die TRIZ-Methode - ein einzigartiger Ansatz zur Lösung von Problemen. Dabei versucht TRIZ nicht den Kompromiss zu optimieren, sondern den Widerspruch zu lösen. TRIZ basiert auf der Analyse von vergleichbaren technischen Problemen und bietet einen systematischen Ansatz zur Entwicklung neuer, innovativer Produkte.

Produktentwicklung im Alltag

Nicht nur im technischen Bereich sind schnelle Produktentwicklung gefragt, sondern auch im Privatleben. Immer wieder stehen wir vor Problemen, für die wir, wie wir glauben, keine Lösung parat haben. In unserem Leben verstricken wir uns in Situationen, aus denen man vielleicht keinen Ausweg mehr ohne fremde Unterstützung findet. Viele Menschen wenden sich in schweren Zeiten des Verlusts, der Trauer oder der vermeintlichen Ausweglosigkeit ihrem Glauben zu.

Die blaue Bibel für Glaubensinteressierte

Der christliche Glaube stützt sich vor allem auf die Inhalte der Heiligen Schrift. Eine Art TRIZ-Methode für gläubige Christen, wenn man es so betrachten will. Alles, was ein Christ aus der Heiligen Schrift braucht, findet man in dem Kompaktwerk "Die Blaue Bibel" von Hans G. Lubkoll, Josef Hainz und Odilo Lechner. Auf 224 Seiten kann man sich schnell und unkompliziert einen Überblick über die christliche Religion verschaffen. "Die Blaue Bibel" enthält die wichtigsten Ausschnitte, Übergangstexte und Hintergrundinformationen über die Geschichte und die Einordnung der hervorgehobenen Textstellen. Ein Buch zum Nachschlagen und durchlesen.

Dabei ist das Taschenbuch nicht nur für gläubige Christen empfehlenswert, sondern auch für Nichtgläubige, die sich eine sachliche Auskunft über den Inhalt der Bibel wünschen. "Die Blaue Bibel" hilft dem Leser dabei, die Inhalte der Bibel näher zu beleuchten und zu verstehen und gegebenenfalls für sich selbst zu interpretieren.

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